Sonntag, 2. Dezember 2007

"Pastperfect - eine Analyse"

1. Welche (und wie viele) geschichtliche Zugänge eröffnet Pastperfect?

Die Seite Pastperfect behandelt die „Geschichte Europas in der Zeitperiode von 1492 bis 1558“. Die Seite bietet zwei Varianten die Text-Version und die Flash-Version, wobei die zweite Variante optisch ansprechender ist.
Die Flash-Version bietet mehrere Themenpunkte an, wie zum Beispiel Frau, Gesellschaft, Politik etc pp.
Die Text-Version bietet wiederum vier verschiedene Punkte an: Ereignisse, Kontexte, Rezeption und Reflexion. Wobei der Bereich Ereignisse am interessantesten ist (insbesondere die „Vertreibung der Juden“ und die „Eroberung Granadas“).


2. Beschreiben Sie das Projekt Pastperfect!

Das Projekt dient zur Verdeutlichung und Annäherung der frühen Neuzeit. Die Seite hat mehrere Sponsoren und wird auch durch das Institut der Geschichte der Universität Wien unterstützt. Die Seite enthält zudem eine Masse an Quellen, die bei der Wissenserweiterung helfen.


3. Erklären Sie wie man sich durch das Angebot von Pastperfect bewegen kann!

Auf der ersten Seite bieten sich schon zwei verschiedene Herangehensweisen an, da man sich zwischen der Flash- und der Text-Version entscheiden kann.
Text-Version ist durch die vier Unterpunkt einfach zu überschauen und man findet sich schnell zurecht. Diese Version ist einfacher gehalten im Gegensatz zur Flash-Version, da sie etwas „wissenschaftlicher“ aufgebaut ist. Das liegt sicherlich auch am nüchternen schwarz-weißen Design. Die Flash-Version ist mehr ein „Spiel“ durch das man geschichtliche Informationen bekommt. Der Kompass, dessen Zeiger beweglich sind, mit denen man die Zeit vor und zurück schalten kann ist sehr interessant. Aber auch die zahlreichen Animationen und die farbenfrohe Gestaltung.
Bei der Flash-Version kann man, durch die Leiste die sich über dem Text befindet, zwischen mehreren Themen wählen.


4. Was soll mit der Ebene „Rezeption“ erreicht werden?

Die Ebene Rezeption versucht uns zu veranschaulichen das historisch „Fakten“ abhängig sind von dem Ort und der Zeit von der aus die Interpretation gemacht werden.
Was soviel bedeutet das Geschichte an sich von Menschen aus den verschiedenen Zeitperioden verschieden analysiert wird.

5. Was soll mit der Ebene „Reflexionen“ erreicht werden?

Die Ebene Reflexionen teilt sich in drei Untergruppen Essays, Erfahrungsberichte und Evaluation.
Bei der Rubrik Essays geben Theoretiker, Wissenschaftler und Historiker ihre Überlegungen und Ansichten preis.
Zudem dokumentieren Die Mitarbeiter von Pastperfect durch persönliche Berichte die Entstehung der Seite.


6. Entspricht Pastperfect wissenschaftlichen Maßstäben?

Meiner Meinung nach fehlen grundlegende Punkte die eine Seite komplett wissenschaftlich machen. Pastperfect steht zwar in Verbindung mit dem Geschichtsinstitut der Universität Wien, dennoch würde ich die Seite nicht wissenschaftlich einstufen. Es fehlen zum Beispiel Fußnoten, das Datum der letzten Aktualisierung oder nähere Angaben zu den Autoren.


7. Welchen didaktischen Prinzipien folgt Pastperfect?

Der Nutzer ist auf sich selbst gestellt und es steht ihm frei sich, über die Dinge die für am interessantesten sind, weiter zu informieren.
Er soll die Verbindung zwischen den verschiedenen Ereignissen erkennen. Zudem ist es bestimmt für jeden interessant was wo wann geschah zu einem bestimmten Thema
(z.B.: Politik, Frau,…).


8. Ziehen Sie ein persönliches Fazit der Seite!

Die Text-Version ist sehr nüchtern gehalten, was mich persönlich dann davon abhalten würde sie all zu oft zu benutzen. In Bezug auf die Flash-Version kann ich nur sagen, dass sie fantastisch und faszinierend aufgebaut ist. Man fühlt sich wieder wie ein Kind und das Lernen macht Spaß. Man sucht und entdeckt die Verbindungen zwischen den Ereignissen.
Im Grunde ist es von User zu User abhängig welche Version man benutzt, denn sie bieten ja die gleichen Informationen in zwei verschiedenen Ausgaben an. Was mich interessieren würde ist und zugleich eine Frage an den Professor ist, warum man nicht nur eine Version genommen hat? Beide Versionen sind gut gestaltet und informativ, aber ich denke ich werde mich doch eher an die Flash-Version halten.

Sonntag, 18. November 2007

4. Aufgabe: Analyse der Seite historicum.net

HOME:

Die Hauptseite von "historicum.net - Geschichtswissenschaften im Internet" ist sehr übersichtlich gestaltet. Auf dem linken Teil sind die Neuigkeiten des Portals zu finden. Auf der rechten Seite ist eine Übersicht der Themen und die Rubrik "Notizen".
Bei den Notizen ist zum Beispiel ein Quiz dessen Durchführung ein, für mich persönlich ein interessantes Ergebnis bringt - nämlich nichts (ein Fehler auf der Seite). Nach der Durchführung gibt es den Link zu noch einem Quiz zum Thema "Internet im Geschichtsstudium".
Auf der Startseite sind auch die Hauptförderer und Partner wie die DFG-Deutsche Forschungsgemeinschaft, BSB-Bayerische Staatsbibliothek und die Universität zu Köln angegeben. Die restlichen Förderer erscheinen durch das Anklicken des Links.
Besonders faszinierend finde ich das Thema Hexenforschung, dass auf der Seite zu finden ist.

THEMEN:

Hier sind Informationen zu 16 verschiedenen Themen zu finden. Es gibt zu den Themen noch Unterpunkte mit detaillierteren Angaben zu den geschichtlichen Geschehen.
Die Unterpunkte sind: Themen, Quellen, Bibliographie, Links und Redaktion.

LÄNDER:

Die Seite versucht hier ein "epochenübergreifendes Informationssystem zur europäischen Kultur und Geschichte" aufzubauen.Sie beschäftigt sich nur mit Europa (Estland, Frankreich, Großbritannien, Italien, Lettland, Litauen, Ostmitteleuropa, Polen, Slowakei, Spanien und Tschechien).

RECHERCHE:

Hier findet man weiterführende Links und genaue Angaben wo man gute Informationen bekommt. Es gibt wiederum eine Unterteilung in: Institutionen, Literaturrecherche, Fachzeitschriften, Digitalisierte Quellen, Lexika und Nachschlagewerke und Fachportale.

LEHREN & LERNEN:

Die Überschrift sagt schon alles aus: eine Rubrik in der man sein Wissen erweitern kann und lernt wie man mit den verschiedenen Quellen umgeht. Es wird auch zum Beispiel erklärt was ein Archiv ist.

Ich finde, dass diese Seite sehr "Studentenfreundlich" und im Gegensatz zu Clio-Online werde ich sie bestimmt auch nutzen. Das Layout und die Themen sprechen mich an.

Montag, 12. November 2007

3. Aufgabe

Aufbau und inhaltliches Angebot von Clio-online

Clio Online, ein Fachportal für Geschichtswissenschaften, ermöglicht speziell Geschichtswissenschaftlern einen gute Einführung in das neue Medium Internet.
Gefördert wird Clio von der DFG (Deutsche Forschungsgemeinschaft), aber auch von verschiedenen Archiven, Bibliotheken, Universitäten und wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen.
Daraus geleitet findet man auf der Seite sehr Links, die zu anderen wissenschaftlichen Portalen oder Homepages führen.

Clio Online dient zur engeren Kooperation von geschichtswissenschaftlichen Institutionen. So werden bereits bestehende Angebote ausgetauscht und neue Angebote durch Interaktion konzipiert.


Eine Leiste im oberen Bereich dient zur Ausführung verschiedener Aktionen:

1. Rezensionen

Der Punkt „Rezensionen“ hilft dem Lernenden bei der suche nach Sammelbänden und Monografien. Diese Rezensionen sind entweder auf Clio-online zu suchen oder im Netz.
Die durch das anklicken des Suchergebnisses kann man sich detaillierter mit dem gesuchten Titel beschäftigen.


2. Web-Verzeichnis

Hier kann durch Schlagworte nach bestimmter Literatur im ganzen netz suchen.

Dazu gehören: Bibliografien, Forschung, Institutionen, Kataloge, Materialien, Multimedia, Nachschlagewerke, Quellen, Portale und Publikationen.


3. Institutionen

Hier gibt es wieder eine „Suchmaschine“. Dieser punkt beinhaltet links und Adressen angaben zu verschiedenen Institutionen, die wiederum in Oberbegriffe geordnet sind.


4. Findmittel

Wiederum eine Suchmaschine mit angegebenen Schlagwörtern. Führt zum Beispiel zu Publikationen oder Archivmaterialien.


5. ForscherInnen

Liste der beteiligten ForscherInnen die bei der Seite mitarbeiten. Die Namen sind velinkt und führen zu näheren Informationen.


6. Guides

Hier sind drei Unterpunkte: übergreifende Guides, regionale Guides und thematische Guides.


7. Chancen

Hier sind Jobs und Stipendien, die zu vergeben sind, angeführt. Zudem gibt es eine Praktikumsbörse die vorteilhaft für Studierende ist.


8. Fachdatenbanken

Suchmaske mit der man eine groß angelegte Suche starten kann – Metasuchmaschine.


Eine sehr gute Seite. Sie geht ins Detail und liefert viele nützliche Informationen und Verlinkungen.

Sonntag, 4. November 2007

2. Aufgabe

E-Medienkompetenz / e-media literacy
aus “E-Learning Geschichte”



Das Wort Kompetenz bezeichnet die geistige und körperliche Fähigkeit in einem Bereich. Das spezielle Wort Medienkompetenz bezieht sich somit auf die Fertigkeiten, die ein Mensch besitzt in Bezug auf den Umgang mit den neuen Medien, insbesondere dem Internet. Der Medienpädagoge Heinz Moser und der Erziehungswissenschaftler Dieter Baacke haben jeweils den Begriff der Medienkompetenz in vier Bereiche geteilt.

H. Moser:
• technische Kompetenz
• reflexive Kompetenz
• kulturelle Kompetenz
• soziale Kompetenz

D. Baacke:
• Medienkunde (Fachwissen)
• Mediennutzung (Anwendung und Nutzung)
• Mediengestaltung (Kreativität und Innovation)
• Medienkritik (Analysierung)

Wichtig ist dabei die ständige Erneuerung der Kenntnisse, damit man mit dem immer schneller werdenden Fortschritt der Medien mithalten kann. Medienkompetente Lernende sollten in der Lage sein die verschiedenen Angebote des WWW nutzen zu können. Sie sollten aber auch differenzieren können zwischen den verschieden Angeboten – was ist inwiefern nutzbar (Wikipedia)?



Europaquellen
„Europabegriffe und Europavorstellungen im 17. Jahr.“



Der Leiter der Seite ist der Univ. Prof. Dr. Schmale, unterstützt durch mehrere Mitarbeiter und einem Mitglied des Projektsekreteriats, die offensichtlich auch als Ansprechpartnerin dient (Ihre E-Mail Adresse ist angegeben).
Gefördert wird die Seite „Europabegriffe und Europavorstellungen im 17. Jahrhundert“ von der Gerda Henkel Stiftung in Düsseldorf.
Die Seriosität der Seite wird durch die Verbindung des Leiters zur IGL der Universität Wien bekräftigt.

Die Farbwahl sowie das Layout sind sehr einfach gehalten, was dazu beiträgt sich auf den Inhalt der Seite zu konzentrieren. Störend ist das Pop-up Fenster was beim öffnen der Seite erscheint. Zumal es ihn keinem logischen Zusammenhang zu der Seite steht.
Der Europa-Link „Online-Präsentation der Ausstellung „Damals in Europa – Auf Spurensuche zwischen Maas und Rhein““ ist nicht mehr aktuell, was wahrscheinlich daran liegt, dass die Seite das letzte Mal im Januar dieses Jahres aktualisiert wurde.
Es besteht auch die Möglichkeit direkt ein Feedback zu hinterlassen, was sehr positiv ist.

Die Seite ist, meinen Nachforschungen her, bis jetzt nicht rezensiert worden. Sie ist außerdem an ein Publikum mit geschichtlichem Vorwissen gerichtet, womit auch die Einfachheit der Seite erklärt wird. Die Seite beschäftigt sich, einfach ausgedrückt, mit dem 17. Jahrhundert und dessen Quellen.

Beurteilung:
Wissenschaftlich sehr gut, obwohl die Aktualisierung regelmäßiger sein sollte. Das Layout sollte vielleicht ein wenig aufgefrischt werden. Alles in allem eine gute Seite für die Wissenserweiterung.

Sonntag, 21. Oktober 2007

Buchzusammenfassung

E-Learning Geschichte
by W. Schmale, M. Gasteiner, J. Krameritsch, M. Romberg


Kapitel 1:
E-Learning im Fach Geschichte und die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts

- Die Geschichtswissenschaften müssen sich in der heutigen Zeit mit der Umstellung des alten, uns bekannten Studiensystems auseinander setzten. Vor allem inwiefern sich dieses positiv oder negativ auf die Absolventen auswirkt. Die „Bologna-Studienarchitektur“ dient zur Vereinheitlichung des Studiums, so dass ein Abschluss der Universität Wien dem der Universität Hamburg gleich gestellt ist.
Diese Vereinheitlichung ist natürlich ein Gewinn für Absolventen die einen Arbeitsplatz außerhalb des Studienlandes anstreben.


Kapitel 2:
E-Learning

- Das E-Learning ist heutzutage nicht mehr nur ein „Lernen mit Hilfe des Internets“, sondern ein alltägliche Lernmethode an den modernen Universitäten.
Das E-Learning insbesondere ermöglicht uns die an einer Universität vorhandenen „Forschungsprobleme“ mit internationaler Hilfe zu lösen. Eine annehmbare Statistik über den „Mehrwert“ des elektronischen Lernens gibt es noch nicht, daher gibt es immer noch Diskussionen über das für und wieder.
Ein wichtiger Faktor ist der Benutzer, denn ohne mediale Grundkenntnisse und ständige „Wissenserfrischung“ kann die Methode E-Learning nie zur Gänze ausgeschöpft werden.


Kapitel 3:
Strategische Optionen

- Dieses Kapitel behandelt hauptsächlich die verschiedenen Lernmanagementsysteme und deren Wichtigkeit in der heutigen Zeit. Es wird auch ein praktisches Beispiel für das Lernmanagementsysteme angeführt und dessen Durchführbarkeit. Das Fazit, des an einem Lernmanagementsysteme orientierten Kurses, ist dass ein ausgeglichenes „Verhältnis von Online- und Präsenzphase“ (Schmale u.a. 2007) von Nöten ist.


Kapitel 4:
Webbasierte Lernobjekte im Fach Geschichte

- Die Webbasierten Lernobjekte werden in primäre, sekundäre und tertiäre geteilt. Primäre Lernobjekte sind Geschichte Online (GO – wird in vier geteilt), Ad fontes (Umgang mit Quellen im Archiv), Past Perfect (eine Reise in das 16. Jahrhundert) und die Arabic Papyrology School (spezialisiert auf die arabische Geschichte). Sekundäre Lernobjekte sind zum Beispiel Deuframat (deutsch-französisch), Historicum.net, „Schule des Sehens“ und LASON.
Alle drei Arten der webbasierten Lernobjekte sind eine gute Lernstütze und für wissenshungrige Studenten und für Laien eine unerschöpfliche Quelle zur Wissenserweiterung.


Kapitel 5:
Die hohe Kunst des E-Learning: Das Bauen Hypertextueller Gebilde

- Das Komplexität von Hypertextuellen Gebilden wird durch das Beispiel von Muskat und ihrem Sohn Zimt sehr gut verdeutlicht. Somit ist ein Hypertext, vereinfacht dargestellt, ein Baum mit unendliche vielen Verzweigungen. Es ermöglicht uns Geschichten stetig auszuweitern. Erzeuger und Lesender haben gleichwertig die Möglichkeit etwas zum Konstrukt hinzu zu fügen. Es ermöglicht eine Kommunikation zwischen den Benutzern auf internationaler Basis. Dies ist wahrlich ein Gewinn für die Geschichtswissenschaften.


Persönliche Meinung zum Buch:

Meiner Meinung nach ist dieses Buch eine gute Einführung in einen mir unbekannten Bereich. Die Inhalte werden gut vermittelt und sind sogar für Laien nachvollziehbar. Zudem verweist es auf einige sehr interessante wissenschaftliche Seiten von den ich vorher keine Kenntnis hatte und jetzt für mein weiteres Studium nutzen kann.
Alles in allem eine gute Grundlage für das mediale Studium der Geschichte.

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Schmale
Diesmal kein echter Kommentar, sondern nur der Hinweis...
Schmale - 3. Dez, 18:31
Ich habe endlich herausgefunden...
Ich habe endlich herausgefunden wie man einen Link...
Munira - 3. Dez, 03:09
"Pastperfect - eine Analyse"
1. Welche (und wie viele) geschichtliche Zugänge eröffnet...
Munira - 3. Dez, 03:06
Schmale
Sie haben einen sehr persönlich gehaltenen Kommentar...
Schmale - 21. Nov, 15:30
4. Aufgabe: Analyse der...
HOME: Die Hauptseite von "historicum.net - Geschichtswissenschaften.. .
Munira - 18. Nov, 23:58

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Zuletzt aktualisiert: 3. Dez, 18:31

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